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Im Gedenken an die Opfer des Tsunami 2004
Heute, 26. Dezember 2014, vor genau 10 Jahren, am Zweiten Weihnachtstag 2004, wurde „unser“ Sri Lanka von der größten Naturkatastrophe aller Zeiten heimgesucht: vom Tsunami, der das Leben von rund 40.000 Menschen hinwegriss und unbeschreibliches Leid über 1 Million Menschen zufügte und ein ganzes Land in Chaos versetzte. Doch, Gott sei Dank, hat sich die Staatengemeinschaft zu einer bis dato einmaligen und einzigartigen Hilfswelle zusammengetan, um die Not zu lindern, soweit das überhaupt ging. So sehr der materielle Schaden auch beglichen werden konnte, so wenig konnten der Verlust Tausender von Menschenleben, darunter viele Kinder, und die seelische Not der betroffenen und heimgesuchten Menschen behoben werden.
Wir gedenken der vielen Opfer des Tsunami – und wollen und dürfen auch die Menschen in Sri Lanka nicht vergessen, die immer noch seelisch unter den Folgen des Tsunami leiden!
Unser Verein, die Sri Lanka Kinder-in-Not Kampagne, wurde im Folgejahr 2005 ins Leben gerufen – als ein Zeichen der Solidarität mit dem leidgeprüften Sri Lanka: wo war das viel gepriesene „strahlend schöne, königlich leuchtende Land“ geblieben? … Trauer, Bedrückung, Zweifel quälten eine ganze Nation! Sollte das umgebende Meer, der Indische Ozean, zum Feind der Insel geworden sein, weil das Meer mit seinen bis zu ZEHN Meter hohen Tsunamiwellen am 26. Dezember 2004 die Menschen an den Küsten brutal heimsuchte? Viele Menschen gaben dem Meer die Schuld für die Naturkatastrophe, andere beschwichtigten: Nein, das Meer ist unser Freund! In der Tat, zur Natur der TropenINSEL gehört nun einmal unverzichtbar das Meer. Was wäre „unser“ Sri Lanka ohne sein Meer, ohne den verlockenden, lebensspendenden Indischen Ozean!?
Mit der Vereinsgründung hatten wir uns zum Ziel gesetzt, Hilfe den notleidenden Tsunamikindern zu leisten. Das konnten wir dank vieler Spenden in der Tat auch tun, und dafür sind wir als Verein allen Spenderinnen und Spendern von Herzen dankbar. SIE alle haben durch Ihre Spenden dazu beigetragen, den heimgesuchten Kindern eine Zukunft zu geben: So konnten wir zum Beispiel rund 10.000 Schulkinder mit neuen Schuluniformen einkleiden. Wir haben nach besten Kräften versucht zu helfen, Schulen wiederaufzubauen und Lehr- und Lernmaterialien bereitzustellen. Unsere Hilfe ist bei den Betroffenen angekommen! Die vielen Dankesbezeugungen an den Verein sind Dankesworte an SIE als Spenderinnen und Spender!
'Unser' Dorf im Süden Sri Lankas mit 10 Häusern für direkte Tsunamiopfer hat rund 60 Menschen ein lebenswürdiges Zuhause geschaffen. Wir konnten dank IHRER Spenden zehn kleine Häuser (richtige Steinhäuser!) bauen lassen. Darüber sind die Familien glücklich. Sie haben tatsächlich mehr als ein Dach über dem Kopf, sie haben ein Zuhause … wiedergefunden! Sie fühlen sich wohl in ihrem Dorf, haben sich dort eingerichtet und haben sich auch schöne, üppig grüne Gärten angelegt, wo Bananen reifen und sogar Palmen wieder wachsen.
Als Verein haben wir schnell erkannt, dass die Not der Kinder noch viel größer ist. So sahen wir uns herausgefordert, unsere Hilfe im Rahmen unserer Möglichkeiten auszuzweiten – auch über unmittelbare Hilfe hinaus auf „investive“ Hilfe, will heißen: die Kinder in ihren schulischen Kenntnissen stärker zu qualifizieren und auf den Lebens- und Berufsalltag besser vorzubereiten. In dieser Richtung haben wir zwei Grundschulen mit je 10 Computern ausgestattet, und dort lernen die Kinder eifrig am PC. Die Parole „Hilfe zur Selbsthilfe“ soll hier konkret umgesetzt werden. Auch die Förderung 'unseres' Mädchenwaisenhauses im Hochland von Sri Lanka ist uns förmlich vor die Füße gelegt, weil dort die Not sehr groß ist. So gelang es uns, eine Reihe von Paten zu gewinnen und das Waisenhaus mit drei Computern auszustatten, ebenso mit einer kleinen Bibliothek mit englischen Büchern, um dort den Mädchen ergänzend zu ihrem regulären Schulunterricht zusätzliche Qualifikationen zu verschaffen, die sich – wie wir es uns wünschen – für ihr Leben auszahlen.
Unser Ziel ist es und wird es auch bleiben, notleidenden Kindern zu helfen – unbürokratisch, über kulturelle und religiöse Unterschiede der Kinder hinweg. Wo die Not groß ist, muss unsere Hilfe zur Stelle sein, soweit wir es können.
Seien Sie uns wohlgesonnen und fördern Sie unsere Arbeit. Jede Spende, egal in welcher Höhe, kommt auf direktem Wege und ungekürzt, in voller Höhe, den notleidenden Kindern zugute! Unsere Devise: Kindern eine Zukunft geben. Helfen Sie uns mit, diesen Auftrag zu verwirklichen. Danke für Ihre bisher geleistete Unterstützung und Ihre Treue zu unserem Verein!
Mit herzlichen Grüßen zum Neuen Jahr und allen guten Wünschen für unser Sri Lanka und die Kinder und für Sie alle,
Ihr Manfred Domrös
Vorsitzender
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Spardabank Südwest
IBAN: DE34550905000004138090
BIC: GENODEF1S01
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